Augsburger Allgemeine, 17. Februar 2016 (AN)

Das Pegasus-Theater kehrt der Stadthalle Schrobenhausen den Rücken und findet im Herzog-Filmtheater unweit der Stadthalle eine neue Herberge. Diese hat laut einer Mitteilung der Verantwortlichen zwar weniger Sitzplätze, bringe aber auch einen einzigartigen Charme mit sich.

Der Vorstand des Vereins hat sich für 2016 gegen die Nutzung der langjährigen Heimat entschieden. „Wir haben in diesem Jahr bewusst eine alternative Spielstätte gewählt, auch wenn es keine leichte Entscheidung war“, erklärt Vorsitzender Martin Bichler. „In der momentanen Situation wollten wir die Stadt mit unserem Wunsch, dort zu spielen, nicht unter Druck setzen“, fügt Karin Oberacher mit Blick auf die schwierige Lage der Flüchtlinge hinzu. Die Zweite Vorsitzende des Pegasus-Theaters verzichtet zwar nur schweren Herzens auf die Nutzung der alten Dame, wie sie die Stadthalle nennt, aber auch der neue Spielort hat seinen Reiz.

Die Vorbereitungen für die Inszenierung des diesjährigen Stückes im Herzog-Filmtheater laufen bereits seit Anfang Januar. Dass der neue Veranstaltungsort Veränderungen mit sich bringt, sehen die beiden Regisseurinnen Daniela Schroll und Johanna Mertl eher als Herausforderung weniger als Hindernis. „Wir haben viele tolle Ideen zur Umsetzung“, verrät Schroll. Das Stück bleibt aber noch geheim. (…)

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